....ist eine überraschende Erkenntnis. Es kommt uns nämlich nicht nur spannend vor, dass wir versuchen dem Abfall verwertbare "Geräusche" zu entlocken, sondern wir beschäftigen uns nun bewusst mit diesem Thema. Vorher war "Abfall, Schrott, Müll und Wegwerfen" eher unbewusst präsent! Jetzt auf einmal bekommt das Ganze nicht nur "Gewicht", sondern auch "Gehör". Wir bleiben auf alle (Ab-) Fälle dran!

Hallo ihr Lieben!

Ich schicke euch meine Adresse per E-Mail damit ihr wisst wo ihr hin müsst. Lade übrigens gerade "Samsung Kies" herunter, um meine aufgenommenen Töne auf den PC zu befördern. Bin schon auf die Handhabung dieses Programmes gespannt und hoffe, dass ich mich schnell auskenne ;)

P.S: Bitte zumindest einen von euch audacity auf dem PC zu installieren, da man meinen im Hörsaal nicht anschließen kann.

Lg,
Sabrina

...sind besprochen und auch geplant (Arbeitsplan1 (jpg, 201 KB))! Haben dafür das Freewareprogramm "XMIND" (http://www.xmind.net) verwendet, nur so als kleiner Tipp!

Unser neues Konzept erschließt sich aus dem der „Natur- und Alltagsgeräuschen“. Es geht darum, aus alltäglichen Gegenständen einen Rhythmus, beziehungsweise ein Musikstück, zu erstellen. Nach längeren Überlegungen kamen wir zu dem Grundsatz, dass nichts alltäglicher ist, als Müll! Jeder Mensch produziert in seinem Leben Unmengen von Müll, der nur zu einem kleinen Teil wiederverwendet wird. Unsere Idee: Aus Müll – beziehungsweiße Abfall – Geräusche zu erzeugen und mit einem Audioprogramm zu bearbeiten Wir haben – schwer aber doch – einen Termin gefunden und treffen uns am 26.11., um dann unsere gesammelten Ideen umzusetzen. Die Aufgabe, die wir uns bis dahin gestellt haben, ist, verschiedene „Müllgeräusche“ aufzunehmen, um diese am 26.11. gemeinsam zusammen zu fügen. Desweiteren ist uns wichtig, dass jeder von uns jede Tätigkeit einmal ausprobiert. Da wir alle „technisch“ sehr unerfahren sind, wird diese Tätigkeit zur großen Herausforderung für uns. Jedoch freuen wir uns schon darauf, Erfahrung zu sammeln und mit dem Programm zu experimentieren.

Unser Motto lautet also: nur „MUT“ zum Neustart!!!

Nachdem wir nach der Lehrveranstaltung eine Art Feedback erhalten haben, die uns bezüglich Ethik und dem heiklen Thema "Copyright" sehr zum Nachdenken angeregt hat, haben wir uns nach kurzer Irritation dazu entschlossen, "zurück zum Ursprung" zu kehren. Hierbei haben wir wiederrum bewiesen, dass wir als Gruppe gut kooperieren können. So führte die an die Lehrveranstaltung anschließende Gruppendiskussion von Ratlosigkeit über Verzweiflung schlussendlich doch zum Geistesblitz...


...*fingerklopfen* :)

genau hinhört, so haben die Straßen viel zu erzählen. Jedoch muss man ganz genau hinhören, denn die Straßen flüstern ganz leise. Ob das am "Flüsterasphalt" liegt? ;-)

achtung1 (ppsx, 270 KB)Das gemeinsame, intensive Nachdenken hat uns auf eine Idee gebracht. Wir lassen die Straße(n) erzählen ;-)

Der Name war eigentlich ein spontaner Einfall und lässt sich ganze einfach aus Medien Und Technik = Mut zusammen setzen. Die Nummer 5 steht für die Anzahl der Mitglieder!

Liebe Grüße

In der Welt des 21.Jahrhunderts spielen sowohl technische und soziale Veränderungen, als auch die telekommunikative Erreichbarkeit und der Einfluss der Technik im Bezug auf alltägliche Vorgänge eine große Rolle.

Es wird zwischen zwei Arten der Technik unterschieden: Technik I (z.B.: Mikrowelle) ist räumlich, sachlich und sozial festgelegt, wobei Technik II (etwa Computer) keiner eindeutigen Festlegung unterworfen, sondern vielseitig nutzbar ist.

Zudem kommt, dass der spielerische Umgang mit technischen Geräten eher in den Vordergrund tritt, als der dafür vorgesehene Verwendungszweck. Außerdem wird Technik II dem menschlichen Habitus zugeschrieben und hilft Jugendlichen sich von anderen Generationen abzugrenzen.

Das zunehmende Technikinteresse der Jugendlichen wird durch Studien belegt, jedoch zeigt sich bei diesen Forschungen, dass Männer/Buben technikinteressierter sind als Frauen/Mädchen und dass die regionale Herkunft eine wesentliche Rolle spielt.

Vermehrt wird Technik von Jugendlichen als fixer Bestandteil ihrer Lebenswelt dargestellt und somit als die „Normalität“ angesehen. Dabei folgen sie dem Leitbild des Ausspruchs „do-it-yourself“ und halten fünf zentrale Aspekte im Zusammenhang mit Technik für wertvoll:

1.) Technik erschließt sich für viele Jugendliche als Baustein der Zukunft, da Technikkompetenz in vielen Bereichen der Arbeitswelt als Voraussetzung gilt.

2.) Ebenso gehört Technik schon längst zum eigenen Habitus und wird benötigt, um soziale Anerkennung zu erfahren und zu erhalten.

3.) Jugendliche nutzen ihre Freizeit häufig, um sich mit Technik spielerisch auseinanderzusetzen und daraus neue Erkenntnisse und Fertigkeiten zu erlangen. Gleichzeitig wird der Wunsch nach Zerstreuung gestillt.

4.) Durch die neuen Medien können sich Jugendliche zunehmend gesellschaftlich differenzieren.

5.) Das soziale Handeln und der Alltag der Jugendlichen wird aufgrund der Technik verändert.

Festzuhalten ist, dass die Bedeutung der Technik im Leben von Jugendlichen stetig wächst. Somit haben Computer, Handy, Internet, technische Mobilität und Techniken der Arbeitswelt Einfluss auf die eigene Identitätsbildung (vgl. Claus Tully, 2003).